Hatte sich wohl überschnitten denke mit den Beitrag dadrüber
Yep, ich glaube dein Beitrag wurde erst freigegeben nachdem meiner abgesendet war.
Mittlerweile habe ich es aber auch selber in Nachbarforen gelesen. Interpretationskonsens scheint forenübergreifend zu sein:
§10 Abs 2 bezieht sich nur auf die Betriebsstätten, Sexclubs etc., nicht auf die Prostitution. selber
§12 Abs 2 verbietet dann die Prostitution als Dienstleistung an sich.
Wird dann an bestimmten Lokalitäten wohl voll sein dieses Wochenende :-/
In Anbetracht der rasend steigenden Infektionszahlen halte ich den neuen Lockdown für unverzichtbar
und eigendlich schon für überfällig.
Ich denke wir kommen damit nicht weit,wenn man nur auf Eigenverantwortung setzt.
Der neue Lockdown ist zwar fatal für das Gewerbe aber meines erachtens unvermeidbar.
Andere Bereiche wurden ebenfalls geschlossen,die der Unterhaltung dienen.
Ganz entschieden bin ich allerdings dagegen Prostitution ganz verbieten zu wollen.
Jetzt werden wir wohl wieder sehen,daß das Gewerbe illegal weiterläuft mit allen negativen Konsequenzen.
Ich finde diese Erklärung ziemlich desaströs. Zum Abschaffen der Kontaktnachverfolgung aufzurufen, weil diese aufgrund der derzeit hohen Zahlen nicht möglich ist, ist schlichtweg dumm. Wie dort über den Einsatz von Soldaten der Bundeswehr in den Gesundheitsämtern gesprochen wird, ist ziemlich böses Framing. Natürlich ist dieser Lockdown und das einhergehende vorläufige Prostitutionsverbot für die Betroffenen katastrophal. Aber einfach zu sagen, das sind doch nur 1:1 Kontakte ist sehr kurzsichtig. Es sind für die jeweilige Dienstleisterin aber mehrere pro Tag die im ungünstigsten Fall entsprechend genauso viele Infizierte bedeuten können. Zu sagen, die Prostitution sei nicht als Treiber der Pandemie aufgefallen ist sehr mutig, wenn wir von 75% der Infizierten gar nicht wissen, wo sie sich infiziert haben.
Ich kann diese Erklärung so nicht verstehen. Verstehen würde ich, wenn man eine Existenzsicherung für die Betroffenen gefordert hätte. Nicht verstehen kann ich, eine Aufhebung des Lockdowns mit den in der Erklärung genannten Argumenten zu fordern.
In Anbetracht der rasend steigenden Infektionszahlen halte ich den neuen Lockdown für unverzichtbar
und eigendlich schon für überfällig.
Ich denke wir kommen damit nicht weit,wenn man nur auf Eigenverantwortung setzt.
Der neue Lockdown ist zwar fatal für das Gewerbe aber meines erachtens unvermeidbar.
Andere Bereiche wurden ebenfalls geschlossen,die der Unterhaltung dienen.
Ganz entschieden bin ich allerdings dagegen Prostitution ganz verbieten zu wollen.
Jetzt werden wir wohl wieder sehen,daß das Gewerbe illegal weiterläuft mit allen negativen Konsequenzen.
Selten sowas dummes gelesen
Das einzige was abgeschafft gehört ist dieser Laden und zwar sofort
Dona Carmen der Name sagt schon alles
Ich finde diese Erklärung ziemlich desaströs. Zum Abschaffen der Kontaktnachverfolgung aufzurufen, weil diese aufgrund der derzeit hohen Zahlen nicht möglich ist, ist schlichtweg dumm. Wie dort über den Einsatz von Soldaten der Bundeswehr in den Gesundheitsämtern gesprochen wird, ist ziemlich böses Framing. Natürlich ist dieser Lockdown und das einhergehende vorläufige Prostitutionsverbot für die Betroffenen katastrophal. Aber einfach zu sagen, das sind doch nur 1:1 Kontakte ist sehr kurzsichtig. Es sind für die jeweilige Dienstleisterin aber mehrere pro Tag die im ungünstigsten Fall entsprechend genauso viele Infizierte bedeuten können. Zu sagen, die Prostitution sei nicht als Treiber der Pandemie aufgefallen ist sehr mutig, wenn wir von 75% der Infizierten gar nicht wissen, wo sie sich infiziert haben.
Ich kann diese Erklärung so nicht verstehen. Verstehen würde ich, wenn man eine Existenzsicherung für die Betroffenen gefordert hätte. Nicht verstehen kann ich, eine Aufhebung des Lockdowns mit den in der Erklärung genannten Argumenten zu fordern.
Zwar könnten Sexarbeitende, die eine Steuernummer haben und in Deutschland gemeldet sind, als Soloselbstständige Corona-Hilfen beantragen. Das sei aber bei vielen Kolleginnen und Kollegen nicht der Fall.
Tja die haben dann aber auch keine Steuern bezahlt und quasi schwarz gearbeitet also steht denen auch keine Hilfe zu sondern eher noch ein Verfahren wegen Schwarzarbeit !!!
Da noch um Spenden zu bitten ist eine bodenlose Freiheit
Selten sowas dreistes gelesen
Wer vorher meinte keine Steuern zuzahlen hat jetzt auch nicht einen Cent verdient weder vom Staat noch von Spendengeldern !!!
Das ist zumindest meine klare Meinung dazu !!!
Die die Steuern bezahlt haben denen wird ja eh geholfen
Zwar könnten Sexarbeitende, die eine Steuernummer haben und in Deutschland gemeldet sind, als Soloselbstständige Corona-Hilfen beantragen. Das sei aber bei vielen Kolleginnen und Kollegen nicht der Fall.
Tja die haben dann aber auch keine Steuern bezahlt und quasi schwarz gearbeitet also steht denen auch keine Hilfe zu sondern eher noch ein Verfahren wegen Schwarzarbeit !!!Da noch um Spenden zu bitten ist eine bodenlose Freiheit
Selten sowas dreistes gelesen
Wer vorher meinte keine Steuern zuzahlen hat jetzt auch nicht einen Cent verdient weder vom Staat noch von Spendengeldern !!!
Das ist zumindest meine klare Meinung dazu !!!
Die die Steuern bezahlt haben denen wird ja eh geholfen
Gerade diesen Sexarbeiter/innen,denen keine staatliche Unterstützung zusteht trifft die Corona-Krise besonders hart. Sie stehen nun vor dem Nichts und haben oft keine andere Möglichkeit als illegal weiter zu arbeiten.
Und das geschieht dann unter schlimmen Arbeitsbedingungen.
Da ist es nur gut,daß sich die Beratungsstellen um solche Frauen kümmern.
Es ist schließlich jedem selber überlassen ob er spendet Niemand ist dazu verpflichtet.
Zwar könnten Sexarbeitende, die eine Steuernummer haben und in Deutschland gemeldet sind, als Soloselbstständige Corona-Hilfen beantragen. Das sei aber bei vielen Kolleginnen und Kollegen nicht der Fall.
Tja die haben dann aber auch keine Steuern bezahlt und quasi schwarz gearbeitet also steht denen auch keine Hilfe zu sondern eher noch ein Verfahren wegen Schwarzarbeit !!!Da noch um Spenden zu bitten ist eine bodenlose Freiheit Selten sowas dreistes gelesen
Wer vorher meinte keine Steuern zuzahlen hat jetzt auch nicht einen Cent verdient weder vom Staat noch von Spendengeldern !!!
Das ist zumindest meine klare Meinung dazu !!!
Die die Steuern bezahlt haben denen wird ja eh geholfen
Gerade diesen Sexarbeiter/innen,denen keine staatliche Unterstützung zusteht trifft die Corona-Krise besonders hart. Sie stehen nun vor dem Nichts und haben oft keine andere Möglichkeit als illegal weiter zu arbeiten.Und das geschieht dann unter schlimmen Arbeitsbedingungen.
Da ist es nur gut,daß sich die Beratungsstellen um solche Frauen kümmern.
Es ist schließlich jedem selber überlassen ob er spendet Niemand ist dazu verpflichtet.
Schön das du Schwarzarbeit unterstützen tust
Die Damen sind selbst Schuld !!! hätten die sich legal angemeldet und Steuern bezahlt wie jeder andere auch dann hätten Sie jetzt keine Probleme
Mein Mitleid hält sich jedenfalls sehr in Grenzen da ich Kriminelle Sachen nicht unterstütze und Schwarzarbeit ist nix anderes !!!
Die die Steuern bezahlt haben denen wird ja eh geholfen
das ist nicht ganz richtig, auch Prostituierte, die ihre Steuern nach dem Düsseldorfer Verfahren zahlen, haben keine eigene Steuernummer, da der Bordellbetreiber einen Pauschalbetrag pro Tag von ihnen einbehält und gesammelt an das Finanzamt abführt.
Ohne eigene Steuernummer haben sie aber auch keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch den Staat, fallen also durchs Raster.
Auch denjenigen, die Steuern bezahlt haben, wurde es zumindest im ersten Lockdown mehr als schwer gemacht, an staatliche Unterstützung zu kommen - denn die war damals nicht zur Deckung persönlicher Kosten oder zum Lebensunterhalt gedacht sondern durfte nur für betriebliche Fixkosten genutzt werden, und die haben Dienstleisterinnen (wie auch andere "Freiberufler") meist nicht.
Entsprechende Artikel sind hier weiter oben verlinkt.
Wie es sich mit den jetzigen "75% vom Vorjahresumsatz" im Gewerbe verhält entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Die die Steuern bezahlt haben denen wird ja eh geholfen
das ist nicht ganz richtig, auch Prostituierte, die ihre Steuern nach dem Düsseldorfer Verfahren zahlen, haben keine eigene Steuernummer, da der Bordellbetreiber einen Pauschalbetrag pro Tag von ihnen einbehält und gesammelt an das Finanzamt abführt.
Ohne eigene Steuernummer haben sie aber auch keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch den Staat, fallen also durchs Raster.
Auch denjenigen, die Steuern bezahlt haben, wurde es zumindest im ersten Lockdown mehr als schwer gemacht, an staatliche Unterstützung zu kommen - denn die war damals nicht zur Deckung persönlicher Kosten oder zum Lebensunterhalt gedacht sondern durfte nur für betriebliche Fixkosten genutzt werden, und die haben Dienstleisterinnen (wie auch andere "Freiberufler") meist nicht.
Entsprechende Artikel sind hier weiter oben verlinkt.
Wie es sich mit den jetzigen "75% vom Vorjahresumsatz" im Gewerbe verhält entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Gruß BJ
Das ein paar mal durch das Raster fallen ist normal so ist nun einmal das Leben ...
Ich glaube aber trotzdem das die meisten die Steuern bezahlt und sich drum auch kümmern werden schon was bekommen da mach dir mal keine Sorgen drum.
Die anderen sollen erstmal ihre Steuern nachzahlen
Klingt vielleicht hart aber ist so jede Dame die ohne Anmeldung arbeitet hat meiner Meinung nach keinen Cent verdient !!!
das ist nicht ganz richtig, auch Prostituierte, die ihre Steuern nach dem Düsseldorfer Verfahren zahlen, haben keine eigene Steuernummer, da der Bordellbetreiber einen Pauschalbetrag pro Tag von ihnen einbehält und gesammelt an das Finanzamt abführt.
Ohne eigene Steuernummer haben sie aber auch keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch den Staat, fallen also durchs Raster.
Das ist so nicht korrekt.
Die nach dem Düsseldorfer Verfahren bezahlte Pauschale ist eine reine Abschlagszahlung die mit der Steuerschuld verrechnet wird.
Viele Prostituierte glauben irrtümlich das mit dem Düsseldorfer Verfahren die Verpflichtung zur Einkommens und Umsatzsteuererklärung erlischt .
Beispiel 200 Arbeitstage mal 30 € gezahlte Pauschale = 6000€ Abschlagszahlung
52800€ Jahresumsatz 36000€ Gewinn 10000€ Aufwendungen 5800€ Umsatzsteuer
10000€ Aufwendungen (Werbung , Zimmermiete etc Arbeitskleidung)
5800€ Umsatzsteuer (bei 19%)von (42800€, gezahlte Umsatzsteuer wird von eingenommen Umsatzsteuer abgezogen )
Einkommensteuer 7095€
Geamtsteuerschuld 12895€
Geleistet durch Pauschale: 6000€
Noch zu zahlen: 6895€
Jeder der in Deutschland gemeldet ist hat auch so eine Steuernummer.
------------------------------------------------------------ "Leide mit einem Lächeln"
Aus Vereinfachungsgründen wird von der Finanzverwaltung bei Teilnahme am Verfahren jedoch häufig unterstellt, dass die geleisteten Vorauszahlungen der endgültigen Steuerschuld entsprechen.
Sprich: die Finanzämter spielen bei der von mir geschilderten Variante mit, de facto läuft es also so:
Weil die Prostituierten in den seltensten Fällen eine Steuererklärung abgeben, hat die Pauschalabgabe nach dem Düsseldorfer Verfahren in den überwiegenden Fällen faktisch abgeltende Wirkung.
Die Prostituierten geben also häufig keine Steuererklärung ab und auch das Finanzamt sieht den Fall als erledigt an - auch wenn das nicht der geltenden Gesetzgebung entspricht.
Jeder der in Deutschland gemeldet ist hat auch so eine Steuernummer.
Das ist definitiv nicht so, jeder in Deutschland gemeldete hat zwar eine Steuerliche Identifikationsnummer, aber das ist noch lange keine Steuernummer. Frag mich bitte nicht, warum hier zwei komplett unabhängige Nummernkreise verwendet werden wenn es auch einfacher ginge... wahrscheinlich liegt es an solchen Punkten, dass ca. 80% der weltweiten Steuerliteratur das deutsche Steuersystem behandeln
Jedenfalls kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass nicht jeder in Deutschland gemeldete eine Steuernummer hat: meine Eltern waren aufgrund der gemeinsamen Veranlagung als Rentner nicht steuerpflichtig. Als meine Mutter verstorben ist hat sich die Situation geändert, weil die Steuerfreibeträge entsprechend reduziert wurden und mein Vater musste eine neue Steuernummer beantragen, weil keine existierte, seine alte aus der Zeit der Berufstätigkeit war nicht mehr gültig.
Hinzu kommt außerdem, dass nicht unbedingt jede hier arbeitende Prostituierte auch in Deutschland gemeldet sein muss. Genau wie Erntehelfer als "Saisonarbeiter" in Deutschland arbeiten, aber in Polen gemeldet sind kann es sich auch bei einer rumänischen Prostituierten verhalten - so lange sie nicht ständig über einen längeren Zeitraum hier bleibt.
Wie sicherlich zu erwarten war,ist Prostitution weiterhin bis zum 20. Dezember verboten.
Kopie aus der aktuellen Corona-Schutzverordnung:
(2) Der Betrieb von Bordellen, Prostitutionsstätten und ähnlichen Einrichtungen ist untersagt. Dies gilt auch für die Erbringung sexueller Dienstleistungen außerhalb von Einrichtungen so-wie für Swingerclubs und ähnliche Einrichtungen.
Wie sicherlich zu erwarten war,ist Prostitution weiterhin bis zum 20. Dezember verboten.
Kopie aus der aktuellen Corona-Schutzverordnung:
(2) Der Betrieb von Bordellen, Prostitutionsstätten und ähnlichen Einrichtungen ist untersagt. Dies gilt auch für die Erbringung sexueller Dienstleistungen außerhalb von Einrichtungen so-wie für Swingerclubs und ähnliche Einrichtungen.
Looool bis zum 20.12.2020
Guter Witz das gibt bestimmt nun einen Dauerlockdown bist Ostern ...
Denke vor Sommer kann man Prostitution eh vergessen ist aber auch richtig so ...
Gesundheit geht nämlich vor ...